Heidelberg in Flammen: Schlossbeleuchtung mit Feuerwerk

Heidelberger Schlossbeleuchtung mit Feuerwerk

Die Heidelberger "Schlossbeleuchtung" mit Feuerwerk gehört zu den Veranstaltungs-Höhepunkten der Region und lockt  jährlich tausende Besucher an die romantische Stadt am Neckar.

Das Szenarium soll an die Zerstörung des Schlosses durch die Franzosen im 17. Jahrhundert erinnern.

Symbolisch  tauchen Bengalische Leuchtfeuer das Heidelberger Schloss langsam in einen geheimnisvollen roten Feuerschein - so, als ob die Ruine ein weiteres Mal in brennen würde. Wenn das glühende Schloss langsam verblasst, beginnt der zweite Teil des Spektakels  – das Brillant-Feuerwerk über dem Neckar.

Die beste Sicht auf das Feuerwerk hat man vom Neckarufer, vom Philosophenweg oder von einem der Feuerwerksschiffe. Drei Mal im jährlich findet die Heidelberger Schlossbeleuchtung statt. In der Regel  jeweils am ersten Wochenende im Juni und September und  am zweiten Wochenende im Juli. 

Historie

Das Heidelberger Schloss am Fusse des Königsstuhls war eines der prunkvollsten Höfe in Deutschland. Heute gehört es zu den bedeutensten Deutschen Kulturdenkmälern . Vom 13. bis 18. Jahrhundert erlebte das Heidelberger Schloss als Residenz der Kurfürsten von der Pfalz eine glanzvolle und wechselvolle Geschichte. Auf Aufbauphasen folgten Verheerungen. Die künstlerisch bedeutendsten Bauten des Schlosses stammen aus der Renaissancezeit. Im Pfälzer Eroberungskrieg wurde das Schloss so gut wie vollständig zerstört.

Die Heidelberger Schlossbeleuchtung erinnert an die Zerstörung des Schlosses durch die Franzosen im 17. Jahrhundert. Das Feuerwerk ließ Kurfürst Friedrich V. 1613 erstmals inszenieren, um seine frisch angetraute Gemahlin Elizabeth Stuart standesgemäß zu begrüßen.


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