Willkommen auf der Rosenhöhe Darmstadt! Duftende Rosen in leuchtendem Rot, zartem Rosé und strahlendem Weiß, dazu blühende Stauden, weite Wiesen und beeindruckende Baumriesen, historische Gebäude und noch viel mehr. Die Rosenhöhe in Darmstadt ist ein Park, den wir immer wieder gerne besuchen.
Dank des freien Eintritts und der zentralen Lage ist die Rosenhöhe ein beliebter Park für alle, die eine Auszeit vom Alltag suchen und ein schönes Ausflugsziel im Rhein-Main-Gebiet. Besonders praktisch: Die Rosenhöhe liegt direkt neben dem UNESCO-Welterbe Mathildenhöhe und dem Oberfeld mit seinen Kleingärten und Wiesen - perfekt für Spaziergänge, bei denen sich alle Sehenswürdigkeiten wunderbar zu Fuß verbinden lassen.
Das Löwentor –
der imposante Eingang zur Rosenhöhe
Das imposante Löwentor markiert den Haupteingang zur Rosenhöhe
Wir betreten den Park durch das Löwentor, den beeindruckenden Haupteingang der Rosenhöhe. Ursprünglich für die Mathildenhöhe entworfen, wurde dieses monumentale Tor 1926 hierher versetzt. Die riesigen Klinkerpfeiler und die kunstvoll gestalteten Bronze-Torflügel werden von sechs Löwenfiguren gekrönt, die stolz herabblicken. Die Darmstädter nennen sie liebevoll „niesende Igel".
Historische Bauwerke und zeitgenössische Kunst
sind weitere Highlights auf der Rosenhöhe
Die „Neue Künstlerkolonie“ - ein kreativer Ort auf der Rosenhöhe an dem Kunst und Geschichte aufeinandertreffen.
Zweifellos ist das Rosarium das Highlight der Rosenhöhe. Aber der Park hat noch mehr zu bieten. Gleich hinter dem imposanten Löwentor liegt die „Neue Künstlerkolonie", etwas versteckt hinter den Bäumen. In den sieben Atelier-Häusern, leben und arbeiten bis heute Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Komponist*innen und andere Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene. Diese Gemeinschaft knüpft an die Tradition der historischen Darmstädter Künstlerkolonie an, die einst die Mathildenhöhe geprägt hat.
Durch den idyllischen Landschaftsgarten schlängeln sich gut begehbare Pfade, vorbei an historischen Gebäuden wir dem Teehäuschen, dem Gartenhaus und Schindelhaus. Dazwischen gibt es zeitgenössische Kunstwerke zu entdecken. Auch die Mausoleen und Gräber der großherzoglichen Familie machen den Park einzigartig.
Schindelhaus auf der Rosenhöhe – ein Stück Nostalgie im Herzen des Parks.
Das charmante Teehäuschen und das Schindelhaus - ein Stück Nostalgie im Herzen des Parks.
Das Teehäuschen auf der Rosenhoehe
Rosen, Rosen und nochmal Rosen –
das Rosarium ist das Herzstück der Rosenhöhe
Das Rosarium ist der Star der Rosenhöhe. Dort blühen unzählige Rosen und wie im Märchen umranken rosa-rote Kletterrosen das Dach des Rosendoms. Schön ist es hier, ruhig und beschaulich. Ein idyllischer Ort zum Innehalten, zum Verweilen und Genießen. Vor allem wenn die Rosen blühen - je nach Witterung von Mai bis November – ist das Rosarium ein kleines Paradies. In dieser Zeit entfalten nach und nach über 200 verschiedene Sorten ihre Blütenpracht und verbreiten ihren Duft. Kein Wunder, dass es zu den beliebtesten Ecken des Parks gehört.
Das Herzstück der Rosenhöhe: Das Rosarium mit seiner beeindruckenden Vielfalt an blühenden Rosen
Streuobstwiesen, der Spanische Turm
und eine herrliche Aussicht
über die Rosenhöhe
Neben den Rosen tragen etwa 1.500 Bäume zum Flair der Rosenhöhe bei. Im Osten erstrecken sich die malerischen Streuobstwiesen, auf denen Kirschen, Äpfel, Birnen und Quitten gedeihen. Jedes Jahr im Herbst wird die Ernte der Bäume an Selbstpflücker versteigert; der Erlös fließt in die Pflege des Parks. Direkt neben den Wiesen erhebt sich der „Spanische Turm“, und von einem Aussichtsrondell aus kann man die Rosenhöhe sowie das Oberfeld überblicken.
Der Spanische Turm – ein markantes Bauwerk im östlichen Teil der Rosenhöhe
Das Oberfeld –
ländliche Idylle mitten in Darmstadt
Das Oberfeld grenzt direkt an die Rosenhöhe an. Die ehemalige Hofdomäne ist heute Naherholungsgebiet und bietet eine Mischung aus Kleingärten, Wiesen, Äckern und Ställen. Quasi ein Stück Natur mitten in der Stadt, das bei Spaziergängern, Joggern und Radfahrern beliebt ist. In den denkmalgeschützten Wirtschaftsgebäuden befinden sich ein Café und ein Hofladen, der neben selbstgebackenem Holzofenbrot auch andere Produkte aus eigener Herstellung anbietet. Das Café hat einen „alternativen“ Charme und die Preise liegen etwas über dem Durchschnitt. Bei Familien mit Kindern ist vor allem der weitläufige Außenbereich mit Bauernhof und Spielmöglichkeiten wie Bobbycars und Mini-Baggern ein beliebter Treffpunkt
Das Oberfeld – eine grüne Oase direkt neben der Rosenhöhe mit Feldern, Wiesen und Saisongärten
Historisches zur Rosenhöhe
und dem Rosarium
Die Geschichte der Rosenhöhe beginnt im 19. Jahrhundert, als Großherzogin Wilhelmine von Hessen-Darmstadt einen englischen Landschaftsgarten auf einer kleinen Anhöhe vor den Toren Darmstadts. anlegen ließ. Der ehemalige Weinberg wurde in einen englischen Landschaftsgarten mit geschwungenen Wegen, sanften Wiesenhügeln und malerisch platzierten Baumgruppen verwandelt.
Das historische Pförtnerhaus – ein charmantes Relikt aus der Vergangenheit der Rosenhöhe
Im Laufe der Jahre wurde der Park weiterentwickelt und umgestaltet und es entstanden verschiedene historische Gebäude, darunter der Spanische Turm und das Teehäuschen. Großherzog Ernst Ludwig ergänzte die Anlage mit seinem berühmten Rosengarten, der italienische und englische Stilelemente vereinte und als „Darmstädter Gartenstil“ in die Geschichte der Gartenkunst einging. Während des Ersten Weltkriegs wurden Teile des Parks landwirtschaftlich genutzt, jedoch in den 1920er Jahren wiederhergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel der Park, bis er 1980 in den Besitz der Stadt Darmstadt überging und restauriert wurde.
Nur eine Hainbuchenhecke, ein Brunnen und der Schlussstein des Portals erinnern an das einstige Palais Rosenhöhe
Die Grabstätten der großherzoglichen Familie -
ein emotionaler Ort der Erinnerung
Ein besonders emotionaler Ort auf der Rosenhöhe sind die Mausoleen und Gräber der großherzoglichen Familie. Besonders bewegend ist das Grab der achtjährigen Prinzessin Elisabeth, deren Schutzengelstatue das „Prinzesschen“ ehrt. Weitere Gräber erinnern an das tragische Flugzeugunglück von 1937, bei dem Mitglieder der großherzoglichen Familie ums Leben kamen. Nur die jüngste Tochter, Prinzessin Johanna, überlebte, verstarb jedoch zwei Jahre später.
Fazit:
Für uns ist die Rosenhöhe ein Ort, den wir gerne besuchen. Vor allem wenn die Rosen blühen, verbringen wir hier gerne Zeit und verbinden den Besuch manchmal mit einer Radtour zum Biergarten Kalkofen oder zum 2,7 km entfernten Steinbrücker Teich. Aber auch zu anderen Jahreszeiten schätzen wir den Park für entspannte Spaziergänge. Die Mischung aus Natur, Geschichte und Ruhe macht die Rosenhöhe für uns zu jeder Jahreszeit zu einem besonderen Ziel.
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