Hessisches Landesmuseum

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

64238 Darmstadt · Friedensplatz 1
Tel: 06151 - 165703
www.hlmd.de
Bergstrasse · Darmstadt · Museum

Hessische Landesmuseum Darmstadt: Die ganze Welt unter einem Dach! 

Das Credo des Hessischen Landesmuseums Darmstadt (HLMD), "Die ganze Welt unter einem Dach", ist Programm. Mit seiner vielfältigen Sammlung ist das HLMD einzigartig. Die dreizehn Sammlungsbereiche gliedern sich in:

  • Archäologie
  • Kirchliche Schatzkammer
  • Graphische Sammlung
  • Kunsthandwerk ab 1500
  • Jugendstil
  • Gemäldegalerie vom 13. bis Anfang 20. Jahrhundert
  • Kunst nach 1945
  • Block Beuys
  • Ein Wald der Skulpturen - Sammlung Simon Spierer Geologie
  • Paläontologie Fossilien aus der Grube Messel
  • Mineralogie Zoologie 

MuseumsAngebote

  • Führungen, Themenführungen, Familienführungen 
  • Sonderausstellungen
  • Geburtstag im Museum mit verschiedenen Themenschwerpunkten (Anmeldung 4 Wochen im Voraus.
  • Ferienprogramm
  • Museum-Shop

Diese Angaben sind ohne Gewähr

 Historie

Das Museum wurde in den Jahren 1897 – 1902 nach den Plänen des Berliner Architekten Alfred Messel (1853 – 1909) erbaut und konnte 1906 eröffnet werden. Mit den um eine große zentrale Halle gruppierten Räumen
galt das Haus damals als eines der schönsten und modernsten Museen in Europa. Es war nie ein Spezialmuseum, sondern stets ein Ort für viele Sammlungen aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Wurde im 18. Jahrhundert damit noch eine vollständige Darstellung des damaligen Wissens angestrebt, so stand in den folgenden 150 Jahren der Gedanke eines Zentralmuseums im Vordergrund, das die Objekte und Kunstwerke, die im Großherzogtum und im Volksstaat Hessen von musealer Bedeutung waren, aufnahm. Während in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg die Frage nach einem besonderen Profil des Museums keine große Rolle spielte, ist Profilschärfung heute innerhalb der reichen Museumslandschaft im Rhein-Main-Gebiet sehr wohl von Relevanz.

Der einzigartige Charakter des Landesmuseums besteht in der Vielzahl und Breite seiner Sammlungen. Fast alle Sammlungen des Hauses, wenn auch manchmal nur mit wenigen Stücken, sind präsent und in den Rundgang eingebunden. Dabei ist jede Sammlung in einer spezifisch unterschiedlichen Weise präsentiert, so dass sich dem Besucher ein steter Wechsel von Erlebnisräumen darbietet, ganz so, wie es in der Intention Alfred Messels lag.

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