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Frankfurt ·
Museum
Museum für Angewandte Kunst
Ob Möbel, Kleidung, Schmuck, Zahnbürsten, Teppiche, Bücher oder Webseiten – Objekte der Angewandten Kunst begegnen uns in allen Lebenslagen. Die Sammlungsschwerpunkte des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt reichen von den Epochen Mittelalter, Renaissance, Barock und Jugendstil bis hinzu zeitgenössischen Gegenständen. Außerdem gibt es eine Abteilung zu Design sowie zum Kulturkreis Ostasiens. Auch die Buchkunst und Graphik bildet einen eigenen Bereich, der mit Wechselausstellungen stets neu thematisiert wird.
Kinderprogramm Museum für Angewandte Kunst: GestalterKids
Jeden ersten Sonntag im Monat drehen Kinder an ihren fünf Sinnen und entdecken im Museum für Angewandte Kunst, was sie mit Formen, Farben und Dingen alles können. Sie werden zum Malern, Zeitreisenden oder Entdeckern. Jeder Nachmittag ist einmalig.
Jeden ersten Sonntag im Monat, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr für Kinder von 5-10 Jahren, Ohne Anmeldung, 5 Euro Workshopgebühr bei freiem Museumseintritt. (Stand 2017)
Kindergeburtstag im Museum für Angewandte Kunst
Gemeinsam mit Freunden können Kinder in der außergewöhnlichen Architektur des Museum ihren eigenen Geburtstag feiern. Hierbei bieten die aktuellen Ausstellungen sowie Themenschwerpunkte wie Trickfilm, Keramik oder Modedesign vielfältige Möglichkeiten für spannende Workshops. Nach zwei Stunden voller Spaß und Kreativität kann in der Werkstatt noch Kuchen gegessen werden – Geschirr und Besteck sind vorhanden. Bei schönem Wetter wird die Möglichkeit geboten, im Park zu picknicken.
Das Teehaus im Garten der Modernen Kunst
Das moderne Teehaus von Kengo Kuma im Museumspark ist etwas ganz Besonderes. Hier kann jeder die Kultur der traditionellen japanischen Teezeremonie, in der höfische Verhaltensformen und Ehrfurcht sich selbst und anderen Menschen gegenüber gepflegt werden, entdecken. Der Entwurf stammt vom japanischen Architekten Kengo Kuma. Kengo Kuma schreibt Gestaltungsprinzipien des traditionellen Teehausbaus fort und weist gleichzeitig einen ganz neuen Weg. Auf seiner Suche nach flexiblen Bauten - Kuma spricht von „weak architecture“ - gelangt er bei diesem Projekt zu einer wahrhaft ephemeren Struktur. Dieses Teehaus erhebt sich nicht als feste Holzkonstruktion sondern entfaltet sich als luftgetragene Form. Wird ein Ventilationssystem aktiviert so erwächst das Teehaus wie eine weiße Blüte aus High Tech Textil. Im Inneren finden neun Tatami Matten, der elektrisch beheizbare Herd für den Wasserkessel, eine Tokonoma Nische und ein Vorbereitungsraum auf ca. 20 qm Platz. Eine integrierte LED-Technik ermöglicht die Nutzung auch bei Nacht, eine Beheizung über die Hülle ist möglich. Die Nutzung des Teehauses wird zu angekündigten Terminen stattfinden. Die Architektur wird nur bei Bedarf verwendet und ist sonst verborgen. Zudem wird es möglich sein, die Räumlichkeit zu mieten.