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Burg/Schloss/Kloster
Windeck und Wachenburg: Die Wahrzeichen der Zwei-Burgen-Stadt an der Bergstrasse
Die Burgen Windeck und Wachenburg prägen das Stadtbild von Weinheim an der Bergstraße und haben ihr den Beinamen "Zwei-Burgen-Stadt" verliehen. Beide gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region: Während die Windeck, eine Burgruine aus dem Jahr 1100, ursprünglich zum Schutz des Klosters Lorsch errichtet wurde, ist die Wachenburg ein jüngerer Bau, der zwischen 1907 und 1913 errichtet wurde.
Auf Entdeckungstour: Der Weg zu den Burgen Windeck und Wachenburg
Es gibt verschiedene Wege, die Burgen zu erreichen. Der schnellste führt über die Burggasse und den Neuen Burgenweg direkt zu beiden Burgen. Wer eine längere Wanderung bevorzugt, kann den etwa 12 Kilometer langen „Zweiburgen-Rundweg“ nehmen. Dieser malerische Weg führt durch den Schlosspark von Weinheim und den Exotenwald, bevor er zu den Burgen führt. Beide Burgen sind auch gut mit dem Auto erreichbar. Auf etwa 300 Metern Höhe erwarten die Besucher atemberaubende Ausblicke über die Rheinebene bis hin zum Pfälzerwald.
Historie Windeck und Wachenburg
Die Burg Windeck wurde um 1100 zum Schutz des Klosters Lorsch und dessen Besitztümer errichtet. Nach schweren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg und 1674 durch die Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. diente sie lange Zeit als Steinbruch. Erst nachdem sie 1978 in den Besitz der Stadt Weinheim überging, begann der Wiederaufbau der Burg.
Die Wachenburg hingegen ist keine Ritterburg – hier haben nie Fürsten oder Ritter gelebt. Sie wurde zwischen 1907 und 1913 von den Weinheimer Studenten-Corps, dem Weinheimer Senioren Convent (WSC) und dem Weinheimer Verband Alter Corpsstudenten (WVAC), als Tagungsort erbaut.
Telefon
Wachenburg
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Burgruine Windeck
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