Die sechs Mühlen zwischen Weinheim und Birkenau klappern zwar nicht mehr, aber die denkmalgeschützten Bauten öffnen regelmäßig und am Deutschen Mühlentag (Pfingsten) für Besucher ihre Türen. Mühlen faszinieren, denn sie zählen zu den ersten Maschinen, die den Menschen die Arbeit erleichterten. Im Birkenauer Tal stehen auf einer Strecke von 1,5 km noch sechs Exemplare. Die Blütezeit der Mühlen liegt etwa um 1800 herum, in Weinheim existierten zu dieser Zeit mehr als ein Dutzend Mühlen. Als erste Mühle wurde die Carlebachmühle 1451 urkundlich erwähnt, die jüngste ist die 1844 erbaute Kinscherf’sche Mühle.
Technische Meisterwerke, Naturerlebnis und Mühlenmuseum Der UNESCO-Geo-Naturpark hat das Sechsmühlental inzwischen zum „Geopunkt“ geadelt. Der Weg entlang des wildromantischen Flüßchens Weschnitz und den historischen Mühlgebäude ist ein Kleinod zwischen Industriegeschichte und Naturerlebnis. Es gibt auch ein kleines Mühlenmuseum in dem historische Geräte und Malsteine zu betrachten sind.
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