Die historische Bedeutung der Lärmfeuer reicht bis in die Zeit der Römer zurück, als Feuersignale entlang des Limes zur Verständigung und Warnung dienten. Im Mittelalter wurden sie als Teil eines weitreichenden Kommunikationssystems genutzt, um vor feindlichen Angriffen zu warnen. Besonders in Zeiten der Bedrohung – etwa während des Dreißigjährigen Krieges – spielten die Lärmfeuer eine zentrale Rolle bei der schnellen Nachrichtenübermittlung.
Heute ist aus dieser historischen Tradition ein Frühjahrs-Event geworden, das die Saison auf besondere Weise einläutet. Auch im Odenwald und an der Bergstraße werden Signalfeuer entzündet, um an diese alte Form der Kommunikation zu erinnern. An jedem Veranstaltungsort gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Fackelwanderungen, Böllerschüsse, Fackeltanz, Führungen oder das gemeinschaftliche Ins-Feuer-Schauen machen das Event zu einem besonderen Erlebnis. Die Lärmfeuer-Veranstaltungen finden in unterschiedlichen und teils wechselnden Gemeinden statt.
Mit dabei sind in diesem Jahr nach heutigem Stand. Nähere Informationen: dblt.de
Die Geschichte der Lärmfeuer reicht bis in die Zeit der Römer zurück, als Feuersignale entlang des Limes zur Verständigung und Warnung dienten. Diese Tradition wurde später von anderen Völkern übernommen und fand im 17. Jahrhundert erstmals Erwähnung während des Dreißigjährigen Krieges und der darauf folgenden Zeiten.
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