Der Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum ist das verbreiteste Weihnachtssymol überhaupt und gehört für die meisten von uns zum Weihnachtsfest dazu. 

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Historie
In allen Kulturen und Religionen symbolisiert der Baum das Leben und das Weltenlicht. Schon die alten Ägypter sahen den zwölfsprossigen Palmenzweig als heiliges Zeichen an. Auch die heidnischen Germanen holten sich das hoffnungsgebende Grün im Winter in ihre Häuser. 

Der Weihnachtsbaum als Gabenbaum wurde erstmals 1605 in Strassburg aufgestellt.  Eine Handschrift aus dem Jahre 1605 legt folgendes Zeugnis ab: „Auf Weihnachten richtet man Tannenbäume zu Strassburg in den Stuben auf, daran hängt man Erosen aus vielfarbigem Papier geshnitten, Äpfel, Oblaten, Rauschgold, Zucker….“ Im 19. Jahrhundert breitete sich die Sitte, Weihnachtsbäume aufzustellen, weltweit aus. 

Das Symbol der Tanne
In der kalten und dunklen Jahreszeit wenn die Natur sich zurückzieht, trägt die Tanne weiterhin ihr grünes Nadelkleid. Deshalb symbolisiert die Tanne und andere immergrüne Gewächse die Lebenskräfte. Der Weihnachtsbaum mit seinen vielen Kerzen ist Bildnis für das göttliche Licht, das durch die Geburt des Christuskindes auf die Erde gekommen ist.

Baumschmuck
In früheren Zeiten war der Tannenbaum mit Äpfeln (symbolisch für den Baum der Erkenntnis), Rosen (die die absterbende Natur überwindet), Oblaten (für den Leib Christus) und Zuckerwerk geschmückt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt durfte der Baum dann geplündert werden.


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